Eine Rucksackserie mit vielfältigem Einsatz: die Deuter Speed Lite Modelle
Jeder Deuter Rucksack wird aufgrund ganz bestimmter Anforderung entwickelt, die die unterschiedlichsten BergsportlerInnen an uns herantragen. Ist ein Pack dann soweit, dass wir es in die Berge schicken wollen, geht seine Geschichte erst richtig los. Denn wir lassen unsere Rucksäcke von ambitionierten AthletInnen in der Bergwelt testen, um optimalen Sitz und hohe Funktionalität unter realen Bedingungen zu sichern.
Hier stellen wir zwei Menschen und ihre Geschichten vor, die unseren neuen superleichten Speed Lite Wanderrucksack auf Herz und Nieren geprüft haben. Teil 1: Kathrin Weber, ihres Zeichens Bergsportlerin, JDAV-Jugendleiterin und Fachübungsleiterin Bergsteigen und Skilauf. In Teil 2 lernt ihr Johannes Heinl kennen, Sales Manager bei Deuter und Skilehrer, der am liebsten flott und steil in den Bergen unterwegs ist.

Bergerlebnisse weitergeben – in der Ausbildung und in der Entwicklung
Kathrin ist das ganze Jahr über in den Bergen unterwegs und frönt dort allen Arten des Bergsports. Von Alpinklettern, Bergsteigen, Hochtouren oder Mountainbiken im Sommer bis zum Skifahren und Skitouren im Winter ist alles dabei. Sie liebt es, wenn sie am Berg immer höher steigt, die Aussicht weiter wird, und sie mit der Natur in Einklang tritt. Sie teilt Erlebnisse und die Bedeutung für den Schutz der Umwelt gerne mit Gleichgesinnten. Deshalb ist sie auch bei der JDAV engagiert, in der sie als Jugendleiterin aktiv ist und unter anderem Jugendleitergrundausbildungen leitet.
Kathrin ist Teil der Deuter SL-Family, in der ständig an der Weiterentwicklung der Frauenrucksäcke gearbeitet wird. Gemeinsam mit einem Team von starken Sportlerinnen testet sie die Rucksäcke, die speziell auf die weibliche Anatomie angepasst sind und trägt zu deren Verbesserung bei.
Mit Jugendlichen auf Tour
Eine ihrer Touren, an die sich Kathrin gerne zurückerinnert, ist eine Bergtour von Bad Hindelang aus zur Rotspitze über die Hohen Gänge zum Breitenberg und zurück. Im Rahmen einer Jugendleitergrundausbildung, die sie geleitet hat, ging es mit Jugendlichen zwischen 16 und 18 Jahren von Bad Hindelang mit den Bikes nach Bad Oberdorf ins Rettenschwanger Tal. Von dort ging es zu Fuß in Wechselführung weiter bis zur Rotspitze. Bereits beim Aufstieg fand die Gruppe wilde Heidelbeeren und eine Vielzahl an Kräutern und Pflanzen, die gleich im Rahmen der Ausbildung identifiziert und verkostet wurden. Der anspruchsvolle Aufstieg zur Rotspitze verlangte den JugendleiteranwärterInnen einiges ab. Umso stolzer waren sie, als sie den ersten Gipfel erreichten. Die Stimmung oben war wirklich fantastisch, die Hohen Gänge lagen mystisch im Nebel und die Jugendlichen genossen das Abenteuer. Etwas weiter unten konnten sie eine Herde Gämsen beobachten. Weiter ging es über die Heubatspitze und die Hohen Gänge zum Breitenberg. Dabei war Trittsicherheit und gute Gruppenführung notwendig, um gemeinsam die felsigen Passagen zu meistern.

Die Tour, die sich auf über 16 km erstreckt und teils ausgesetzt ist, war ein großartiges Erlebnis für die Jugendlichen. Am Abstieg nahm die Gruppe dann noch einige Kräuter mit, um sich in der JDAV Ausbildungsstätte einen Tee zu kochen. Kathrin teilt diese Bergerlebnisse gerne mit ihren Schützlingen und es macht sie glücklich und zufrieden, wenn sie von ihren Abenteuern mit viel neuem Wissen und schönen Eindrücken zurückkehren.
Funktionell und leicht für ambitionierte Bergsportlerinnen: der Deuter Speed Lite 24 SL
Kathrin hatte bei der Tour ihren Deuter Speed Lite 24 SL dabei und stellte ihn auf die Probe. Bei längeren Touren kommt es ihr auf Leichtigkeit und einen guten Sitz an. Zudem muss der Rucksack so konzipiert sein, dass sie wichtige Dinge wie die Notfallausrüstung schnell erreichen kann. Außerdem ist ihr genügend Stauraum wichtig, um zusätzliches Material wie ein kurzes Seil, ein Klettersteigset und ausreichend Proviant dabei zu haben.

Kathrin sagt dazu: „Für den schnellen Zugriff verstaue ich wichtige Sachen oben im Deckelfach. Bei der Rotspitztour war das z.B. das Klettersteigset, um nicht lange im Rucksack suchen zu müssen, wenn ich es brauche. Der Rest passt prima ins Hauptfach. So habe ich locker alles dabei und der Speed Lite besticht einfach durch seine Leichtigkeit. Durch das Tragesystem sitzt er gut und er erlaubt mir, mich frei zu bewegen. Das ist besonders wichtig, denn ich habe da oben die Verantwortung und muss manchmal schnell entscheiden und reagieren. Da kann ich nicht mit einem klobigen Rucksack unterwegs sein. Den Speed Lite habe ich mittlerweile überall dabei – nicht nur am Berg. Ich gebe ihn nicht mehr her!“